Ausbaustufe 1

zeigt die mögliche Neubebauung unter weitgehender Erhaltung des jetzigen Bestandes.

Als strukturierendes aber dennoch variables Gerüst der Konzeption wurde eine Linienmatrix entwickelt, die allen Ausbaustufen zugrunde liegt. Diese verbindet die örtlichen Gegebenheiten wie die Ausrichtung vorhandener Bebauung, Grundstücksgrenzen und Straßen mit den für eine sinnvolle Quartiersstruktur notwendigen Vorgaben wie Bebauungsabständen, Gebäudetiefen und Erschließungsquerschnitten. Die straßen-begleitende Bebauung an der Wendenstraße wird entsprechend der Grundstücksmatrix verschwenkt. Diese Aufweitung des Straßenraumes formuliert eine eindeutige Adresse - hier befindet sich die Hauptzufahrt zum Quartier. Auf kurzem Wege sind über die ringförmige Erschließung im Innern des Quartiers alle Gebäude direkt mit Lieferfahrzeugen anfahrbar. Die Stellplätze liegen dezentral über das Gelände verteilt. Unterhalb des Platzes im Südosten können zwei Parkebenen mit weiteren Stellplätzen angeordnet werden.